Braucht Bildung Balladen?
Eine künstlerische Darbietung der Jahrgangsstufe 7/8

Mit Begeisterung schauen wir auf einen Abend voller Mut und Leidenschaft, Stärke und Hingabe sowie Überzeugung und Vertrauen zurück. Unter dem Titel „Braucht Bildung Balladen?“ widmete sich die Jahrgangsstufe der 7/8 über drei Wochen dem kunstvollsten Ausdrücken, der Vielfalt der Sprache und den Emotionen der Worte.
Durch „Der Erlkönig“ sowie der „Zauberlehrling“ von Johann Wolfgang von Goethe, „Der Handschuh“ von Friedrich Schiller, dem „Nachahmungstrieb“ von Erich Kästner und „John Maynard“ von Theodor Fontane erfuhren die Schüler*innen tiefgründige Botschaften, herzzerreisende Liebesgeschichten, mutige Heldentaten sowie waghalsige Versuchungen. Sie beschäftigten sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise entsprechend ihren eigenen Interessen sowie individuellen Talenten in drei Wochen mit der Aufarbeitung der Inhalte.
So entstand zu unserem Balladen-Abend am 02.04.2025 ein buntes Programm voller Impressionen. Bei der Vernissage in der Rotunde konnten unsere Besucher*innen bei Getränken und Snacks durch verschiedene Kunstinstallationen einen ersten Eindruck von der Tiefgründigkeit der Themen erhalten. Im Feierraum boten die Schüler*innen daraufhin eine abwechslungsreiche und vielfältige Vorstellung. Dies erstreckte sich von selbst geschriebenen Theaterstücken, neu inszenierten sowie rezitierten Balladen, über musikalische Beiträge unserer Band, tiefgründigen Poetry Slams, aufrüttelnden Kurzfilmen sowie tief bewegenden Gesangs- sowie Rap-Beiträgen.
Die Balladen und ihre Themen wurden dabei nicht nur erfahren und gelebt, sondern in die heutige Zeit gebracht und gezeigt, dass nicht nur Bildung Balladen braucht, sondern Balladen auch Jugendliche, die sie erkennen und nutzbar machen.

Text und Fotos: Vicky Maczioschek