Wir haben den stürmischen Herbst ganz friedlich begrüßt

Passend zum herbstlichen Wetter fand auch in diesem Jahr traditionell das Herbstfest in unserer Schule statt. Nach einer ereignisreichen Projektwoche zum Jahresthema „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ feierten Schüler*innen, Pädagog*innen, Eltern, Freunde sowie ehemalige Schüler*innen gemeinsam.
Ein buntes Angebot an Aktionen und Ständen leiteten unser Herbstfest ein. Ergebnisse aus der Projektwoche wurden präsentiert. So konnte man Friedenssteine bewundern, die nun ihren Weg in unsere Stadt finden sollen. Kraniche und Peace-Zeichen wurden ausgestellt. Plätzchen, die in der Projektwoche gebacken wurden, konnte man kaufen. Kerzen und Lichtgläser, die in dieser Woche entstanden sind, werden nun in verschiedenen Wohnzimmern leuchten. Ein Secondhandmarkt war beim Herbstfest ebenfalls integriert. Die Spenden zum diesjährigen Herbstfest werden für humanitäre Zwecke verwendet.
Wir bedanken uns bei den Eltern der Primarstufe sowie Schüler*innen, die verschiedene Bastel- und Spielstände angeboten haben. So konnten Schafe, Wickelkürbisse, herbstliche Fensterbilder und Armbänder hergestellt werden. Was bei keinem Fest fehlen darf, ist Kinderschminken. Auch Beutel mit Friedenssprüchen wurden gesprüht.
Ein großzügiges Küchenbuffet mit Kaffee und Kaltgetränken und einem vielfältigen Abendbuffett sorgte für den kulinarischen Rahmen. Dank an alle fleißigen Bäcker*innen und Köch*innen sowie den Helden am Bratwurststand.
Mit den kultuerellen Beiträgen wie dem Flashmob für Frieden, Toleranz und Diversität und den musikalischen Darbietungen, die in dieser Projektwoche mit allen Schüler*innen unserer Schule entstanden sind, setzte die Schulgemeinschaft ein Zeichen gegen Krieg, Hass und Ausgrenzung:
Lasst uns gemeinsam mit den Augen unserer Kinder auf diese Welt schauen und uns täglich vor Augen führen, was jeder Einzelne für ein friedliches Miteinander tun kann. „Wir stehen auf und werden laut für Akzeptanz, Liebe und Hoffnung“. (Zitat aus einer gedichteten Liedstrophe der Schüler*innen)

 

Text: Karolin Held, Fotos: Stefan Riehmer